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„Manifest in Tropfenform“ – Stiftung P
Ein Tropfen.
Dann Klang.
Wir trinken auf das Unfertige,
auf das, was schwebt.
Keine Charts,
kein Applaus,
nur Ehrlichkeit im Bass.
Wir glauben an Fehler,
an Flüstern statt Schreien,
an das Licht,
das durch Risse fällt.
Neodadaismus mit Wolkenkontakt.
Stiftung P.
Ein Zustand, kein Projekt.
„Manifest nach dem zweiten Glas“ – Stiftung P
Ein Tropfen.
Ein Lachen, das nicht auf Kommando kommt.
Wir trinken nicht auf erfolg,
sondern auf das, was uns echt hält.
Auf das zittern vorm mikro,
auf tränen, die nicht geschnitten werden,
auf worte, die zu haut werden.
Wir sind keine marke,
wir sind atmung.
Neodadaismus mit wolkenkontakt.
Stiftung P:
wo stille musik trägt,
und jugendliche wieder glauben,
dass echtsein kunst ist.
„das leise manifest“ – stiftung p
ein tropfen.
mehr braucht es nicht.
du sitzt.
hörst.
und irgendwo,
zwischen strom und herz,
wird etwas ruhig.
du musst nichts erklären,
nichts posten,
nichts beweisen.
deine stimme reicht.
sie ist schon musik,
bevor sie den raum trifft.
das ist alles,
was stiftung p je sein wollte.
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