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Musikalische Gravitation
Yo, kennste das, wenn ein Track dich so richtig einsaugt?
Nicht weil er laut ist oder fancy, sondern weil er dich einfach festhält, wie ‘n unsichtbarer Magnet in der Birne.
Der Bass haut rein, dein Kopf nickt, dein Fuß wippt.
Die Pausen? Kurz mal floaten, lost im Nichts.
Und die abgefahrenen Sounds? Boom – Stoß in die Bauchgegend, zack, noch tiefer reingezogen.
Du merkst’s nicht mal, aber du bist voll drin, alles andere egal.
Musikalische Gravitation, Alter – unsichtbar, fett, unaufhaltsam.
Am Ende bist du nicht mehr der Zuhörer. Du bist das Objekt, das von der Gravitation verschluckt wird. Alles andere egal, weil der Rest des Universums außerhalb des Ereignishorizonts liegt und für dich nicht mehr existiert.
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